Roman über den biblischen Abraham.

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Rezension

Das Buch ist eine Neuauflage des bereits 1993 erschienenen Jugendromans.
Erzählt wird die Geschichte des Stammvaters Abram, der zusammen mit seiner Frau und Halbschwester Sarai und seinem Gefolge seine Heimatstadt verlässt und sich im Vertrauen auf seinen, im Vergleich zu den mächtigen Göttern seiner Zeit, „kleinen" Gott Schaddai auf einen langen Weg macht, im Land dessen Verheißung ankommt und Vater zweier Söhne wird.
Arnulf Zitelmann beschreibt ausführlich und unter Verwendung vieler fremdsprachiger Begriffe die damalige Götterwelt, die religiösen und sozialen Hintergründe und Gesellschaftsbedingungen inklusive der sexuellen Gepflogenheiten und der Situation der gesellschaftlich verachteten kinderlosen Frau.
Aufgrund der Komplexität, der verwirrend vielen fremdsprachigen Bezeichnungen, der Darstellung der Sexualität und dem breit angelegten Thema der Kinderlosigkeit Sarais ist die Erzählung für heutige Jugendliche nicht (mehr) bzw. kaum zugänglich und nachvollziehbar.

Geeignet für spezielle Bücherei-Abteilungen: Historische (Jugend-)Romane.

Rezensent: Anne Rank

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Personen: Zitelmann, Arnulf

Schlagwörter: Sarah Verheißung Stammvater