Der suspendierte Polizist Andrew Yancy beginnt eigenmächtig in einem Mordfall zu ermitteln, um seine Dienstmarke zurückzubekommen.

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Rezension

Andrew Yancy, ehemaliger Detective der Polizei von Miami, hat so seine eigene Auffassung vom Umgang mit seinen Mitmenschen – was ihm die Suspendierung vom Dienst eingebracht hat. Jetzt muss er als Gesundheitspolizist Restaurants kontrollieren und Küchenschaben jagen. Um seinen alten Job zurückzubekommen, beginnt er in einem Fall zu ermitteln, bei dem die Behörden von einem Schiffsschraubenunfall ausgehen. Von dem Opfer blieb nur ein abgetrennter Arm übrig, den Yancy vorübergehend in seinem Kühlschrank aufbewahrt. Dem vermeintlichen Täter scheint er schnell auf die Spur zu kommen und muss bald feststellen, dass sich auch andere für den tiefgefrorenen Arm interessieren. Die Spur führt ihn schließlich auf die Bahamas. In Hiaasens neuem Roman (zuletzt „Echte Biester, Ev.B. 2014/28), einer Mischung aus Gesellschaftssatire und Krimi, geht es um Versicherungsbetrug und Immobilienspekulation und natürlich wimmelt es wieder von skurrilen Typen, kleinen und großen Ganoven und der Held gerät in einige absurde Situationen bis es zum Showdown kommt.

Wie die bisherigen Hiaasen-Romane gerne empfohlen. Für Freunde rasant und amüsant geschriebener, absurder Krimis.

Rezensent: Wolfgang Vetter

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Personen: Bezzenberger, Marie-Luise Hiaasen, Carl

Schlagwörter: Florida Bahamas