Albert kann schon einzelne Worte sagen. Seine Mama bringt er zum Lachen, indem er absichtlich einzelne Gegenstände falsch bezeichnet.
Rezension
Der zweite Band (vgl. „Albert geht schlafen“) spielt tagsüber in der Wohnung des Jungen, und ist nicht nur für kleine Kinder ein Vergnügen. Auch größere Geschwister, die schon mehr Sprachvermögen besitzen, haben Spaß daran, Worte zu vertauschen. Die Faszination von Sprachspielen und die eigene Überlegenheit dem Protagonisten gegenüber spielen dabei vermutlich zusätzlich eine Rolle. Aber auch Kinder ab zwei Jahren profitieren von der dialogreichen Geschichte mit Albert, gelingt es dem eingespielten Team Boie/Brix doch erneut, neben dem eigentlichen Thema unterschwellig eine harmonische Atmosphäre und liebevolle Mutter-Sohn-Beziehung zu vermitteln. Wiederum wird der Effekt der halbierten Zwischenseite – zum Mitblättern für Kinder gut geeignet – geschickt eingesetzt. Diesmal setzt Silke Brix sogar Alberts Vorstellung auf Papier um, indem sie beispielsweise eine Milchflasche auf dem Skateboard vor dem Fenster vorbeisausen lässt.
Für den Pappbilderbuchbestand sehr gerne empfohlen. - 04/470Rezensent: Antje Ehmann
Personen: Brix, Silke Boie, Kirsten
Albert macht Quatsch. - Hamburg : Oetinger, 2004. - o.Pag.: überw. Ill. ; 18 cm
ISBN 3-7891-7630-3
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher