Alice, ein Mädchen mit Down Syndrom und ihre Schwester unternehmen eine abenteuerliche Reise ins „Mongolenland“.
Rezension
Die 11jährige Zoe hat eine ganz besondere Schwester: Alice. Alice hat das Down Syndrom. Die beiden Schwestern lieben sich, auch wenn das Zusammenleben nicht immer ganz einfach (aber nie langweilig!) ist. Dumme Kommentare über das behinderte Mädchen sind leider nicht selten, und als mal wieder jemand eine blöde Frage stellt: „Woher habt ihr denn diesen Mongo adoptiert?“, kontert Zoe: „Daher, wo die Mongolen wohnen“. Alice, die das Ganze mitbekommt, möchte nun unbedingt ins „Mongolenland“ reisen. Und da sie selbstbewusst und mitreißend ist, setzt sie ihren Plan, gemeinsam mit der Familie zu reisen, auch in die Tat um. Alice gewinnt die Flugtickets (“Ich bin ein richtiges Glückskind!"), und los geht’s. In der Mongolei erlebt die ganze Familie Abenteuer. So geht Alice in der Steppe verloren, wird aber – ganz Glückskind – von wunderbaren Menschen gefunden, aus deren Perspektive die Geschichte weitererzählt wird.
Rezensent: Katharina Katt
Personen: Bohn, Maja Kuckero, Ulrike
Kuckero, Ulrike:
Alice im Mongolenland / Ulrike Kuckero. Ill. von Maja Bohn. - 1. Aufl. - Stuttgart : Thienemann, 2009. - 223 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-522-18156-3
Signatur: Ju 2/1 - Bücher