Was tut man, wenn einen die Avatare aus dem gefährlichen Computerspiel im wirklichen Leben einzuholen scheinen?
Rezension
Eigentlich sind Samuel und Gunnar zwei ganz normale Jungs, die Computerspiele lieben und davon ganz besonders „Pirate Port“. Mit diesem Spiel waren sie nämlich selbst die ganzen langen Ferien unterwegs in unbekannten Galaxien, als Avatare. Die grafische Umsetzung der Verkörperung der beiden im Cyberspace ist gelungen, wie auch die abenteuerliche Geschichte, in der die beiden auf der Suche nach Credits von gefährlichen Weltraumpiraten gejagt werden. Dagegen beginnt das neue Schuljahr ganz harmlos. Jedenfalls so lange, bis die beiden ihren neuen Klassenlehrer Herrn Nielas (Buchstaben neu sortieren!) kennenlernen: Eindeutig sieht er wie der Doppelgänger von einem der bösen Aliens aus! Ist der nun etwa als Avatar auf der Erde unterwegs, und was will er? Sind die Jungs in Gefahr? Eine ausgesprochen spannende, abenteuerliche Geschichte, durch ihre optisch perfekte Aufbereitung mit viel comicartigem Bildmaterial und schön gegliedertem Text auch für weniger erfahrene Leser gut zu empfehlen.
Für alle Computerspiel-Freaks zwischen 9 und 12, die sich für Science Fiction begeistern und viel Fantasie haben. Vermutlich sehr gut geeignet für sonstige Lesemuffel!Rezensent: Astrid van Nahl
Personen: Ackermann, Anja Mahnkopf, Dorothee
Ackermann, Anja:
Aliens im Spiel / Anja Ackermann. Ill. von Dorothee Mahnkopf. - Ravensburg : Hummelburg, 2021. - 162 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-7478-0039-3
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher