Leon, einziger Normalo unter lauter Superhelden, rettet die Superhelden aus größter Gefahr.

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Rezension

Als Kind zweier Superhelden in einer Stadt voller Superhelden aufzuwachsen, kann zu einem richtigen Problem werden. Vor allem, wenn man selbst, wie Leon, schlicht und einfach normal und unauffällig ist und einem Superhelden einfach peinlich sind. Gegen seinen Willen wird Leon auf die Superheldenschule von Dr. Schröder geschickt, damit er hier seine unentdeckten Talente entwickeln kann. Doch Dr. Schröder hegt einen finsteren Plan: die Vernichtung der Superhelden.Leon kann ihm mit Hilfe seiner Freunde das Handwerk legen, und zeigt so, dass man keine Superkräfte besitzen muss, um ein Held zu sein. Heiko Wolz erzählt eine urkomische und ausgesprochen spannende Geschichte, die eigentlich davon handelt, wie ein Junge seinen eigenen Weg gehen muss, um seine Identität zu finden. Dass es im Buch, das durch Comics von Anke Kuhl witzig illustriert ist, nur so von verrückten Ideen und skurilen Gestalten wimmelt, macht es zu einem riesigen Lesevergnügen.

Eine tolle Geschichte, eine einfache Sprache, ein gutes Schriftbild: dieses Buch kann allen Kindern ab 8 Jahren nur empfohlen werden!

Rezensent: Erhard Reschke

Personen: Wolz, Heiko Kuhl, Anke