Halter erzählt, wie er zum Judentum kam und was ihm darin wichtig ist. In Zeitgeschichte und Glaubensgeschichte wird jüdischer Glaube konkret und eindrucksvoll.

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Rezension

Marek Halter erzählt, wie ihm als Kind in der Begegnung mit uniformierten Deutschen im Warschauer Ghetto bewusst wurde, dass er Jude ist, wie er durch seinen Großvater Abraham zum ersten Mal vom Abraham der Bibel erfährt, wie er in den jüdischen Glauben hineinwächst und sich entscheidet Jude zu sein. Aufgeschrieben hat Halter dies alles für seine - wohl schon erwachsenen - Patenkinder. Beim Lesen ist lebendiger Glauben zu spüren, der an der Seite von Gestalten der Bibel ein Zuhause in jüdischen Schriften und Traditionen findet und so zur eigenen Lebensgeschichte wird.
Der Glossar-Anhang mit seinen Erklärungen und Erläuterungen ist für sich schon lesenswert, um so mehr das ganze Buch von einem freien Menschen, der in den Bedrohungen seines Lebens seinen Weg gefunden hat und mit Freude weiter gibt, was ihn stark gemacht hat.

Ein besonders empfehlenswertes Buch zum lebendigen Miterleben, lehrreich und auch zum Nachschlagen. Je nach eigener Lebenserfahrung werden Jugendliche und Erwachsene vieles finden, das dem eigenen Leben zugute kommt. Ein gutes Buch zu Bar Mizwa und Bat Mizwa, Konfirmation und für alle, die mehr davon erfahren möchten, wie jüdischer Glaube in einem

Rezensent: Hans Jochen Messerschmidt

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Personen: Halter, Marek Sedlaczek, Markus

Schlagwörter: Geschichte Judentum Weltreligion