Nachdem ihr Großvater stirbt, bricht für Marin eine Welt zusammen.
Rezension
Als Marin drei Jahre alt war, starb ihre Mutter bei einem Surfunfall. Seitdem wohnt sie bei ihrem Großvater, den sie liebevoll ,Gramps' nennt. Die beiden sind ein eingespieltes Team, doch als Gramps sich eines Tages das Leben nimmt, kommen dunkle Geheimnisse, verdrängte Gefühle und Lügen zum Vorschein, die Marin tief im Inneren erschüttern. Sie verliert den Boden unter den Füßen und verlässt Hals über Kopf die Stadt, um sich tausende Flugmeilen entfernt in ihrer College Stadt in einem schaurigen Motel zu verkriechen. Trotz des Ausnahmezustands schafft sie es wie geplant, ihr Studium zu beginnen und kommt langsam wieder auf die Beine. Dennoch hat sie panische Angst wieder Kontakt nach Hause und zu ihren Freunden aufzunehmen. Glücklicherweise gibt ihre große Liebe und beste Freundin Mable nicht auf und reist in den Weihnachtsferien an, um für Marin da zu sein und ihr ins Leben zurück zu helfen. Eine ergreifende Geschichte über Trauer und Verlust und die heilende Kraft der Liebe ...
Besonders zu empfehlen für junge Erwachsene, die durch den Verlust eines geliebten Menschen in Trauer sind.Rezensent: Rosa Bömelburg
Personen: Lacour, Nina Zeitz, Sophie
LaCour, Nina:
Alles okay / Nina LaCour. Dt. von Sophie Zeitz. - München : Hanser, 2019. - 200 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-446-26435-9
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher