Halbwaise Dunne freut sich auf die ersten großen Ferien. Da verunglückt ihr Papa. Es gibt bald einen Lichtblick. Bd. 3.

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Rezension

Trotz des frühen Todes ihrer Mama ist Dunne eine fröhliche Erstklässlerin, bis ihr Papa einen schweren Unfall hat. Die Kleine wohnt von jetzt auf gleich bei den Großeltern. Da kann sie sich gar nicht mehr über ihre ersten richtigen Sommerferien freuen. Im Krankenhaus ist Papa nicht ansprechbar, bis Dunne ihm ganz laut eine Frage stellt. Das Wunder geschieht. Er schlägt die Augen auf und nennt sie Schatz. Nun geht es Dunne gleich besser. Ein Problem ist allerdings noch nicht gelöst. Wo und wie soll Dunne die Zeit bis zum Schulanfang nach den Ferien verbringen? Sofort schließt man beim Hören die Hauptfigur Dunne ins Herz. Das liegt einerseits an dem Leid, das ihr widerfährt, zum anderen an ihrer deutschen Stimme. Sie gehört Ilka Teichmüller. Diese Sprecherin liest so einfühlsam und warmherzig, dass man weiß, alles wird gut. Trotz vieler Qualitäten der ungekürzten Lesung sollten sich die Erwachsenen genau überlegen, welchem Kind sie die mitunter tragische Geschichte zumuten wollen.

Nur gefestigte Kinder ab 8 Jahren, die Leid ertragen können oder Ähnliches selbst durchleben mussten, werden mit dieser berührenden Geschichte von der Halbwaisen Dunne glücklich.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Lagercrantz, Rose Kutsch, Angelika Teichmüller, Ilka Steier, Ulrich

Schlagwörter: Sommerferien Erstklässler Halbwaise