Dunne freut sich am Ende des 1. Schuljahres auf die Ferien. Aber dann kommt alles ganz anders.
Rezension
Die 6-jährige Dunne freut sich auf die Feier zum Abschluss des ersten Schuljahres. Sie hat in dieser Zeit viel erlebt. Und jetzt soll Dunne noch die Geschichte fertig schreiben, die von ihrem glücklichen Leben handelt. Die Autorin schildert zunächst den ganz normalen Alltag eines kleinen Mädchens. Doch dann bekommt Dunne die Nachricht, dass ihr Papa verunglückt ist und nun im Krankenhaus im Koma liegt. Glück und Freude werden durch tiefe Angst und Verzweiflung abgelöst. Als Dunne den Vater im Krankenhaus besucht, reagiert er kurz auf ihr Rufen, aber er muss den ganzen Sommer im Krankenhaus bleiben. Die Großmutter schlägt vor, dass Dunne die Ferien mit Ella Frieda auf der Sommerinsel verbringen soll, und Dunne kann sich darauf einlassen. Wie in den zwei vorausgehenden Bänden sucht Dunne auch in dieser Geschichte nach dem Glück und kann so schwere Zeiten aus eigener Kraft bewältigen. Die vielen Schwarz-Weiß-Zeichnungen von E. Eriksson machen Dunnes Gefühle deutlich.
Für Erstleser und zum Vorlesen sehr gut geeignet.Rezensent: Heidrun Martini
Personen: Lagercrantz, Rose Eriksson, Eva Kutsch, Angelika
Alles soll wie immer sein / Rose Lagercrantz. IIl. von Eva Eriksson. Dt. von Angelika Kutsch. - Frankfurt : Moritz, 2015. - 122 S. : überw. Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-89565-299-8
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher