Gehen – eine Selbstverständlichkeit, die auch an und über Grenzen geht. Die Neugier treibt, die Fülle ist da, sie muss nur entdeckt und erkannt werden.

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Rezension

Wer geht, sieht mehr und dem, der geht, geht es dabei auch meist immer besser. Das Bedürfnis zur Ungebundenheit und das Glücksgefühl um die kleinen und großen Ziele lassen uns aufbrechen. Langers Wege sind angereichert mit einer überbordenden Fülle an Informationen, Besonderheiten der Strecke und Begebenheiten an den weltweiten Wegen. Er bringt das „Wenige“, das einem beim Gehen begegnet zur Sprache und seine „bewanderten“ Erfahrungen arbeiten im Geiste nach. Beim Lesen kann die „Festplatte im Hirn“ entspannen. „Säubern“ kann man sie sicher erst, wenn man aufbricht und selber geht und die individuellen Grenzen überschreitet, die nicht wie im Buch im Hochgebirge, der Wüste, dem Eis oder der Millionenstadt liegen müssen.

Ein schönes, handlich aufgemachtes Buch, das die Haptik, das Auge, den anspruchsvollen und aufmerksamen Leser bereichert.

Rezensent: Reinhard Hahn

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Personen: Langer, Freddy

Schlagwörter: Gehen Grenzen Aufbrechen