Dritter Kriminalfall um den etwas windigen Ermittler Johann Friedrich von Allmen.

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Rezension

Allmen International Inquieries erhält einen delikaten Auftrag: Ein Dahlienbild von Henri Fantin-Latour im Wert von mehreren Millionen Euro ist gestohlen worden und soll möglichst unauffällig wieder beschafft werden, da die Eigentümerin vor vielen Jahren selber unrechtmäßig in den Besitz des Bildes gekommen war. Der immer klamme Allmen, sein cleverer Diener Carlos und dessen reizende Lebensgefährtin Maria nehmen sich gemeinsam des Falles an. Die Auftraggeberin, eine alte steinreiche Dame, gibt ihnen jedoch einige Rätsel auf: Warum hängt sie so an dem Bild? Wieso kauft sie sich nicht einfach ein anderes Exemplar? Warum wohnen außer ihr im ehemals prachtvollen Schlosshotel frühere Freunde unter falschen Namen? Allmens Neugier und Geldnöte lassen ihn immer tiefer in die Verwicklungen der High Society eindringen. Es dauert etwas, bis die übrigens sehr ansprechend von Gert Heidenrich gelesene Geschichte an Fahrt aufnimmt, doch dann erfährt sie einige unerwartete Wendungen bis hin zu ihrem Ende, das mit einer Überraschung aufwartet und den Hörer etwas ratlos zurück lässt.

Zur Komplettierung der Krimi-Reihe um einen etwas anderen Detektiv, den Lebemann und Genussmenschen Allmen, gerne empfohlen.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

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Personen: Heidenreich, Gert Suter, Martin

Schlagwörter: Krimi Malerei Diebstahl