Wega, das Orca-Mädchen sucht gemeinsam mit ihrem Bruder ihre durch ein Seebeben versprengte Orca-Familie.

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Rezension

Obwohl das Orca-Mädchen Wega noch jung ist, wird sie von ihrer Familie zur Wegfinderin bestimmt. Als sie keine Lachse für ihre hungernde Familie aufspüren kann und ihre Schwester tot geboren wird, ist Wega verzweifelt. Sie verlässt ihre Familie. Als ihr Bruder, der sie zurückholen will, Wega findet, werden sie von einem schweren Seebeben überrascht. Die gewohnte Umwelt hat sich durch das Beben so verändert, dass der Rückweg zu ihrer Familie unmöglich erscheint. Für die beiden Orcas ist die Nähe zu den Artgenossen lebensnotwendig. Obwohl sie am Verhungern sind, suchen sie weiter nach ihrer Familie. An den gekenterten, zerstörten Booten sehen sie, dass das Seebeben auch die Menschen getroffen hat. Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht der beiden Wale erzählt. Die Verschmutzung der Meere, die Überfischung werden neben anderem ebenso angesprochen, wie die Eigenheiten der verschiedenen Orca- Familien. Ein ausführlicher Anhang mit Erklärungen zum Leben im Meer ergänzt die Erzählung.

Für Kinder empfehlenswert, die eine Verquickung von Abenteuergeschichte und Sachinformationen mögen.

Rezensent: Eva Basler

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Personen: Parry, Rosanne Moore, Lindsay Gutzschhahn, Uwe-Michael

Schlagwörter: Meer Wale Umweltverschmutzung Orcas