Wien 1938: Die 19jährige Jüdin Elise muss ihre Familie verlassen, um in England als Dienstmädchen zu arbeiten.

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Rezension

Als die Lebensbedingungen in Wien immer schwieriger werden, entscheiden sich Anna und Julian Landau, ihre jüngste Tochter Elise nach England zu schicken. In Tyneford House, einem Anwesen an der Südküste Englands, soll Elise eine Stelle als Hausmädchen antreten. Später soll sie ihren Eltern und ihrer Schwester nach New York folgen. Aber der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zerstört diese Hoffnung. Schweren Herzens versucht Elise sich an ihr neues Leben zu gewöhnen und verliebt sich in Kit, den Sohn des Hausherrn. Doch Kit wird als Soldat eingezogen und fällt im Krieg. Das Schicksal von Elises Familie steht exemplarisch für viele jüdische Familien, die auseinandergerissen und für lange Zeit getrennt leben mussten. Sentimental-romantischer Sprachstil, der die Gefühle der handelnden Personen in den Vordergrund stellt.

Für Leserinnen mit Interesse an Lebensschicksalen, die von zeitgeschichtlichen Hintergründen geprägt sind. Leicht und "süffig" zu lesen, nicht sehr anspruchsvoll.

Rezensent: Anke Märk-Bürmann

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Personen: Solomons, Natasha Becker, Martin Ruben

Schlagwörter: England 2. Weltkrieg Jüdin