Europa im Jahr 2036: Die Jugendlichen Celie, Alex und Bernie erleben den Zusammenbruch ihrer bisherigen Welt.

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Rezension

2036: Die Menschheit nutzt eine besondere Technologie. Seit 2021 erstmals ein größerer Gegenstand gebeamt wurde, hat sich ein Netz aus "Toren" entwickelt, durch die man in Sekundenbruchteilen tausende von Kilometern zurücklegen kann. Mittlerweile funktionieren selbst Strom- und Wasserversorgung nur noch durch solche Tore. Doch dann fällt das Tornetz aus. Können Celie, die Tochter der verstorbenen "Tor"-Erfinderin, Alex, Celies ehemaliger Freund, und Bernie, ein mit beiden bekanntes Technikgenie, in einer Welt überleben, die immer mehr im Chaos versinkt? Und sind sie in der Lage, die Herrschaftspläne eines machthungrigen Verbrechers zu verhindern? Ein hochspannender Plot, interessante Protagonisten und eine abwechslungsreiche Erzählstruktur: Beste Zutaten für ein großes Werk. Leider gerät das Ende ein wenig zu gehetzt und platt, zudem vernachlässigt die Autorin im Verlauf immer mehr die gesellschaftlichen Probleme zugunsten der Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Celie und Alex.

Leider verpasst "Als die Welt zum Stillstand kam" knapp die Bestbewertung. Der Jugendroman garantiert dennoch intelligente Unterhaltung für Leser/-innen von 13 bis 99 Jahren.

Rezensent: Marcel Lorenz

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Personen: Neumayer, Gabi

Schlagwörter: Science-Fiction