Alwina und Nelli lernen sich im Urlaub kennen und verleben eine herrliche Zeit am Meer.
Rezension
Alwina hatte ein Zimmer mit Meerblick bestellt, doch als sie ankommt, ist das Hotel ausgebucht. So landet sie im ,Petersilienzimmer’ einer kleinen Pension. Am nächsten Morgen findet sie in ihrer Badewanne Nelli vor, die auch nicht ganz freiwillig in der Pension gelandet ist: Sie wurde von den Eltern zur Tante ans Meer geschickt. Nelli ist richtig wütend, denn ihre Tante hat als Pensionswirtin gar keine Zeit für sie. Und so wird aus der Erwachsenen Alwina und der kleinen Nelli für den Sommer ein unzertrennliches Gespann. Nelli zeigt Alwina ihre Lieblingsplätze, Alwina spendiert Nelli Eis. Zusammen schwimmen sie im Meer, sammeln Muscheln, erzählen Piratengeschichten und tun alles, was man in den Ferien am Meer halt so macht. Als Alwina abreisen muss, ist der Kummer groß – zu schön war die gemeinsame Zeit. Doch ab jetzt sollen Briefe geschrieben werden …
Eine kleine, lakonisch erzählte Geschichte um ein ungleiches Paar, das gemeinsam einen Bilderbuchsommer erlebt. Die Aquarellbilder ergänzen den Text perfekt und laden zum Verweilen und Träumen ein. Spannend sind auch die Auszüge aus Schulmeyers Skizzenbuch im Vor- und Nachsatz des Buches.
Rezensent: Wiebke Mandalka
Personen: Schulmeyer, Heribert
Schulmeyer, Heribert:
Alwina und Nelli : Eine Sommergeschichte aus dem Skizzenbuch / Heribert Schulmeyer. - Zürich : Atlantis, 2019. - O. Pag. : überw. Ill. ; 23 cm
ISBN 978-3-7152-0758-2
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher