Wird es Andreas gelingen, das Glück, das er zu Weihnachten bekommt, sinnvoll einzusetzen?

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Rezension

Andreas sehnlichster Wunsch zu Weihnachten ist mehr Glück. Doch an wen soll er seinen Wunsch richten? Der alte Hinnerk weiß Rat: „Früher hieß es, Weihnachtswünsche, die man am vierten Advent morgens um vier in den Schnee schreibt, gehen in Erfüllung.“ Gesagt, getan. An Heiligabend klopft ein fremder Mann an die Tür. Er schenkt der Familie Geld, damit sie nicht mehr hungern und frieren müssen. Über den dritten Beutel Geld kann Andreas frei verfügen, nur gefallen soll es dem Fremden, wenn er wieder kommt. „Das ist ein Anfang, aber nicht genug“, wird Andreas in den Folgejahren oft von dem Fremden hören, bis er begreift, dass wahres Glück geteiltes Glück ist. Ein tiefsinniges Buch, das mit seiner Thematik des Schenkens und Teilens gut in die Adventszeit passt, sich diese Gedanken aber mit vielen anderen Büchern teilt. Die Bilder von Jasmin Schäfer fangen in Farbgebung und klarer Struktur gut das bäuerliche Dorfleben im jahreszeitlichen Ablauf ein.

Gut für weihnachtliche Vermittlungsarbeit in Kinder- oder Familiengottesdienst, Schule und Bücherei geeignet.

Rezensent: Susanna Hocher

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Personen: Kordon, Klaus Schäfer, Jasmin

Schlagwörter: Glück Weihnachten Advent Schenken