Nessers Kommissar Barbarotti löst einen Fall, dessen erster Teil schon Jahre zurückliegt und dessen zweiter Teil mit einem Mal dazu gehört.

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Rezension

Eigentlich ist es eine trostschaffende Verlegenheitsaufgabe, das erneute Aufrollen ungeklärter Fälle, durch die Kommissar Gunnar Barbarotti über den tragischen Tod seiner Frau Marianne hinweg finden soll. Nicht nur ein fünf Jahre alter Fall, das Verschwinden eines Elektrikers, findet durch Barbarottis intensive Aufklärungsarbeit seine Lösung, sondern auch ein aktueller zweiter Mord wird aufgeklärt. Dieser wieder einmal intensiv geschriebene Roman Nessers voller Erinnerungen und innerer Dialoge geht auf seine sehr tiefe und kunstvolle Art und Weise auf die Frage von Schuld und Sühne ein und legt einen nicht nur von den Fans erwarteten, außergewöhnlich menschlichen Krimi vor. Ein gut und intensiv lesbares Buch!

Die Fangemeinde von Hakan Nesser freut sich auf dieses Werk, aber auch alle anderen FreundInnen der skandinavischen Krimis mit Tiefgang werden gern danach greifen.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Nesser, Hakan Berf, Paul

Schlagwörter: Schuld Schweden Sühne Neubeginn