Die Geschichten mit Gustav sind bekannt aus der Zeitschrift „Eltern“ und von der entsprechenden Kinderseite im Internet.

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Rezension

Bisher war sich Gustav ganz sicher: Er ist ein Hund. Sein weißes Fell hat schwarze Flecken. Und genau deshalb hält ihn die kurzsichtige Kuh Berta für ein Kälbchen. Als sein Freund, der Großmaulfrosch, ebenfalls zweifelt, versucht Gustav es mit Gräsern und Butterblumen. Doch dann taucht der Wolf auf und behauptet, Gustav sei ebenfalls ein Wolf. Und zusammen könne man sich über die leckeren Kühe hermachen. Gustav will natürlich seine neuen Freunde beschützen und holt den Großmaulfrosch zu Hilfe. Als dieser kleinlaut kneift, erledigt Gustav den Wolf mit einer Bratpfanne, fesselt ihn und schickt den Tiefschlafenden auf einem Floß verschnürt zum Meer. Und Gustav weiß nun eines: Am liebsten ist er einfach nur Gustav. – Lustig erzählt und einprägsam illustriert überzeugt das Bilderbuch mit einer klaren Botschaft, die sich gut auf die Alltagssituation von Kindern übertragen lässt. Nur für den Konflikt mit dem Wolf hätte man sich eine pfiffigere Lösung gewünscht.

Die Geschichte bietet ausreichend Diskussionsstoff für Kleine und Große. Gut einsetzbar für Rollenspiele im Kindergarten und hilfreich in Orientierungsphasen.

Rezensent: Natascha Rothert-Reimann

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Personen: Glitz, Angelika Holland, Carola

Schlagwörter: Identität Rollenspiel

Interessenkreis: Mitteldruck