Ada kommt bald zur Schule und durchlebt den Sommer über unterschiedliche Gefühle.

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Rezension

Ada ist ängstlich, Ada ist eifersüchtig, Ada ist wütend und Ada ist mutig. Ada ist schon die „Große" und kommt bald zur Schule. Die Geschichten im Buch decken den Zeitraum nach dem Kindergarten bis zum ersten Schultag ab. Mal anekdotisch, mal fragmentarisch, mal anknüpfend mit vielen Bildern erzählt Stefanie Höfler Adas Sommer. Immer wieder greift sie dabei zur Multiperspektivität und beleuchtet eine Person oder Situation von zwei Seiten. Stark ist es auch, wenn Ada viele Fragen stellt und ihre unbändige Neugierde durchscheint. Schön wird auch ihre wachsende Beziehung zu ihrem kleinen Bruder Max und zu ihrer besten Freundin Laila eingefangen. Ganz gut gelungen ist auch, dass die verschiedenen Emotionen in Form einer Wetterbeschreibung (Regen, Wolken, Gewitter ...) eingeführt werden und man sich im Laufe des Sommers immer wieder im Schwimmbad trifft, da der Faden so nicht ganz verloren geht. Die Zeichnungen von Phillip Waechter sind durchweg gelungen und unterstützen die Geschichte. Alles in allem ein gelungenes Buch, welches auch Themen wie Krieg, Tod/Seele und Diversität behandelt.

Über einige der Fragen und Themen sollte man mit seinem Kind ins Gespräch kommen. Daher eher als Vorlesebuch (Kinder ab Vorschulalter) geeignet.

Rezensent: Christoph Hoewekamp

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Personen: Höfler, Stefanie Waechter, Philip

Schlagwörter: Freundschaft Geschwister Gefühle Schulanfang