Drei Pinguine streiten über Gott, seine Gebote und ihre Lebensvorstellungen, bevor sie von der Sintflut überrascht und auf eine abenteuerliche Fahrt geschickt werden.
Rezension
Ganz frei wird in dieser humorvoll erzählten Kindergeschichte mit der biblischen Sintfluterzählung umgegangen. Die Pinguine – eben noch mit der Frage nach Gott und dem richtigen Leben beschäftigt – werden von der Taube kurz und schmerzlos informiert, dass sie sich pünktlich an der Arche einzufinden haben, da beginnt es auch schon zu regnen. Leider haben sie nur zwei Tickets für die Schiffspassage, und so schmieden sie einen Plan, wie sie ihren Freund ebenfalls mit der Arche retten könnten. Auch an Deck gibt es praktische Probleme und immer wieder heftige Dialoge darüber, wie sie sich Gott vorstellen und welche Regeln für das Zusammenleben er ausgegeben hat. Ein wichtiger Gesprächspartner ist dabei die Taube, die am glücklichen Ende so freundschaftlich mit den drei Pinguinen verbunden ist, dass sie Ihnen hilft, den blinden Passagier an Noah vorbei von Bord zu schmuggeln.
Eine Geschichte, die grundlegende Fragen mit Leichtigkeit und Humor angeht und keine dogmatischen Antworten vorgibt. Zum Vorlesen für Kinder ab 6 J., auch für Erwachsene!Rezensent: Gabriele Kassenbrock
Personen: Hub, Ulrich Mühle, Jörg
Hub, Ulrich:
An der Arche um Acht / Ulrich Hub. Ill. von Jörg Mühle. - Düsseldorf : Sauerländer, 2007. - 62 S.: überw. Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-7941-6109-6
Christlicher Glaube, Religionen, religiöse Weltanschauungen - Signatur: Jc - Bücher