Ein Bilderbuch erzählt, wie drei Freundinnen sich gegen das rüpelhafte Verhalten eines Erwachsenen wehren

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Rezension

Die Idee des Buches ist bestechend: Es werden drei Freundinnen vorgestellt, mit multikulturellem Hintergrund, eine davon hat einen behinderten Bruder. Als Herr Günther in ihre Straße zieht, haben sie guten Grund sich zu ärgern. Er wirft überall seine Zigarettenkippen herum, ist gemein zu Valeries kleinem Bruder Jan, der im Rollstuhl sitzt und schreit zudem noch seine Frau an. Doch leider ist die Lösung des Problems reichlich naiv: Dass Herr Günther sein Verhalten ändert, weil er ein Paket mit seinen eingesammelten Zigarrettenstummeln bekommt, die Kinder ihm seine Einkäufe nach Hause tragen und er eine Kassette mit fröhlichem Gelächter von ihm und seiner Frau anhört, erscheint wohl kaum einem Kind glaubwürdig. Die Zeichnungen dieses Buches sind zudem für Kinder wenig ansprechend. Schade!

Bilderbuch, das vielleicht Erwachsene ansprechen kann, mit multikulturellem Hintergrund.

Rezensent: Regina Riepe

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Personen: Roher, Michael Steinkellner, Elisabeth

Schlagwörter: Kinder Behinderung Multikultureller Hintergrund

Interessenkreis: Mitteldruck