Ein Buch übers "Anders"sein und das dies nicht versteckt werden sollte.
Rezension
Anna zog mit ihrer Mutter vor zwei Jahren in ein großes Haus am Waldrand. Es ist oft sehr langweilig, weil sie keinen Besuch bekommt und Anna keine Freunde hat. Eines Tages, beim Kastaniensammeln im Wald, beobachtet Anna einen Jungen beim Angeln. Auf einmal kommen drei böse Jungs und ärgern ihn. Anna verhext einen der drei Jungs und er zieht mit seinen Freunden "quakend" davon. Zuerst hat Anna Angst, dass sie wegen ihrer Tat wieder umziehen muss, doch dann zieht die ganze Familie der drei Jungs "quakend" weg. Vermutlich hat Annas Mama dazu beigetragen. Ab dem Moment ist Anna glücklich, denn sie muss nicht mehr umziehen und sie hat einen Freund gefunden mit dem sie spielen kann. Da Annas Mutter immer verstecken wollte, das Anna eine Hexe ist, musste sie immer wieder wegziehen. Nachdem ihre Mutter erkannt hat, dass es manchmal ganz hilfreich ist "Anders" zu sein, akzeptiert sie dies und ermöglich Anna ein glücklicheres Leben.
Für Kinder ab 4 Jahren.Rezensent: Sonja Schmiedel
Personen: Englebert, Jean-Luc Potyka, Alexander
Englebert, Jean-Luc:
Anna, die kleine Hexe / Jean-Luc Englebert. Dt. von Alexander Potyka. - Wien : Picus, 2022. - O. Pag. : überw. Ill. ; 25 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-7117-4027-4 geb. : EUR 15.00
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Eng - Buch