Die wohlerzogene Annabelle wird ganz unerwartet zu einer wichtigen Person in einer düsteren magischen Parallelwelt.

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Rezension

Die im Viktorianischen London behütet aufgewachsene Annabelle wird eines Tages zu ihr unbekannten älteren Tanten geschickt, die ihr erklären, sie stamme aus einer alten, mächtigen Zaubererfamilie. Schnell muss sie sich verschiedene magische Techniken aneignen und Fähigkeiten aus sich hervorholen, die lange unterdrückt waren. Denn der schwarze Magier Mr. Angel bedroht alle guten Zauberer und will mithilfe einer magischen Maschine eine böse Weltherrschaft errichten. Nur ein junges Mädchen – so die alten Schriften - kann den rettenden weißen Zauberstab finden und das Böse bannen.
Für Annabelle beginnt ein schwieriger Weg. Mit ihrer Gefährtin Kitty muss sie sich vielen Gefahren und der eigenen Familienvergangenheit stellen.
Im Kern der Geschichte stehen der aus der Fantasy-Literatur wohlbekannte eindeutige Gut-Böse-Gegensatz und die ahnungslose, aber mächtige Erlöserfigur. Der düstere Untergrund des Viktorianischen London dient lediglich als Hintergrund und liefert gruselige Details.

Spannendes Lesefutter für unerschrockene Leser/innen ab 11 J. mit Freude am Phantastischen, die ein unvollkommenes Happy-End ertragen können.

Rezensent: Birgit Schönfeld

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Personen: Foxlee, Karen Diestelmeier, Katharina

Schlagwörter: Magie Fantasy London Historisch