Anton, der kleine Bär, will nicht, was sein Papa will. Ob es einen besseren Papa gibt? Er macht sich auf die Suche.

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Rezension

Papa Bär will Honig sammeln, doch Anton hat keine Lust. Er sucht lieber einen neuen Papa. Doch Tiger, Ente, Schlange, Reiher und Wal, die die Vaterrolle gern übernehmen, haben andere Gewohnheiten, die Anton noch weniger passen, weshalb er letztlich freudestrahlend zu seinem Vater zurückkehrt. Die Bilderbuch-Figuren dieser einfachen Reihengeschichte sind gefällig, aber etwas zu sehr vermenschlicht illustriert. Der kleine Bär wirkt niedlich und erinnert mit seiner Tasche an ein Kindergartenkind - auch alle Tiere tragen z.B. einen Schal oder eine Brille. Die doppelseitigen Bilder zeigen kaum mehr als die Figuren.
Die Moral dabei? Vermittelt werden soll sicher: In der eigenen Familie ist es am besten, auch wenn kleinen Bären nicht alles dort passt. Was mitschwingt: In andere Familien passt ein Bär nicht hinein, jeder gehört nun einmal an seinen (vorbestimmten) Platz.

Für Kinder im Alter von ca. 3 Jahren möglicherweise nett als Einschlafgeschichte aufgrund der Wiederholungen und weil die Handlung vorhersehbar ist.

Rezensent: Kathrin Vogel

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Personen: Gouichoux, René Hoffmann, Ginette Fröse-Schreer, Irmtraud

Schlagwörter: Vater Identität Familie