Abenteuerliche Reise eines jungen Desperados.
Rezension
1871. Pete Ferguson ist auf der Flucht. Aus der Armee des Amerikanischen Bürgerkriegs desertiert, hat er im Streit einen Mann getötet, denn Jähzorn und Gewalt prägen sein Handeln. Er verlässt seine Heimat - immer auf der Suche nach Läuterung und Erfüllung -, schließt sich Büffeljägern an, reist dann mit einer Gruppe von Flüchtigen und begibt sich immer weiter Richtung Süden mit dem Ziel, den Äquator zu finden, denn an ihm, so sagt man, verkehre sich alles ins Gegenteil. Er versucht, Indianerkinder vor der Versklavung zu retten und Einheimische gegen gewalttätige Diktatoren zu unterstützen. Dabei begegnet er der jungen Maria, einer Indianerin. Langsam, nach langer Zeit der Flucht, erkennt er, dass er in ihr seine Erfüllung gefunden hat und kehrt am Ende mit ihr in den Norden zurück, um eine neue Familie zu gründen.
Allen, die umfangreiche Abenteuerromane mit Tiefgang lieben, gerne empfohlen.Rezensent: Cornelia von Forstner
Personen: Varenne, Antonin Meßner, Michaela
Varenne, Antonin:
Äquator : Roman / Antonin Varenne. Dt. von Michaela Meßner. - München : C. Bertelsmann, 2018. - 426 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-570-10340-1
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher