Die Odysseus-Geschichte aus Sicht des daheimgebliebenen Hundes Argos, der über Odysseus´ Sohn Telemachos wacht.

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Rezension

Als Odysseus in den Krieg aufbrechen und nach Troja segeln muss, bleibt sein Hund traurig am Strand zurück. Von seinem Herren hat er den Auftrag erhalten, auf den erst wenige Monate alten Telemachos aufzupassen. Während die Monate und Jahre vergehen, wächst Telemachos heran. Er tobt mit Argos am Strand herum und übt sich im Speerwurf. Oft sitzen sie gemeinsam im Sand und warten darauf, dass Odysseus endlich zurückkehrt, denn der Krieg, zu dem er einst aufbrach, ist längst vorbei. Sie stellen sich vor, welche Gefahren und Abenteuer ihn daran hindern, nach Hause zu kommen. Während Argos Fell dünner wird und er kaum noch Zähne im Maul hat, baut sich Telemachos ein Boot, um auf dem Meer nach seinem Vater zu suchen, doch er findet ihn nicht. Schließlich kommt ein Boot, um einen alten Mann mit gebeugtem Rücken und matten Augen abzusetzen. Am Geruch erkennt Argos seinen Herrn und auch Odysseus ist froh über das Wiedersehen. Erleichtert und glücklich kann Argos endlich für immer einschlafen.

Das schöne Buch eignet sich bestens für Kitas, um einen ersten Einstieg in die Abenteuer des Odysseus zu finden. Am Ende der Geschichte findet man dazu eine kurze Zusammenfassung.

Rezensent: Heike Nickel-Berg

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Personen: Wlodarczyk, Isabelle Beniero, Alice Pasquay, Sarah

Schlagwörter: Abenteuer Mythologie Treue Warten