Arlo Finch findet nach seinem Umzug in die Berge neue Freunde und besteht Abenteuer in der realen und magischen Welt.
Rezension
Als Arlo Finch (12) mit Mutter und Schwester (15) ins abgelegene Pine Mountain zieht, bemerkt er schnell, dass der angrenzende Wald voller Magie ist und böse Mächte es auf ihn abgesehen haben. An der Schule wird er auf die „Ranger" aufmerksam und findet dort neue Freunde, mit denen er die (Überlebens-)Aufgaben in Wettkämpfen in der Wildnis meistern lernt. Bewohner der magischen Welten suchen den Kontakt zu ihm - bedrohlich wie beschützend. Auch in der realen Welt lernt er schnell, dass nichts so ist, wie es scheint - sogar in seiner Familie.
Das Trilogiedebut des Drehbuchautors ist „filmfähig"; die Charaktere sind holzschnittartig, die Abenteuer plastisch und ein wenig gruselig gestaltet (besser durch die Illustrationen als das Cover unterstützt); ethische Aspekte werden durch die Ranger (Eid und Abzeichen im Anhang) angesprochen. Das Buch lässt zahlreiche Anleihen erkennen, hinreichenden Spielraum für die Beziehungsgestaltung zwischen Personen und Welten und ist durchaus unterhaltsam.
Rezensent: Frauke Thees
Personen: August, John Freund, Wieland Wandel, Andrea Vogt, Helge
August, John:
Arlo Finch - Im Tal des Feuers / John August. Dt. von Wieland Freund u. Andrea Wandel. Ill. von Helge Vogt. - Würzburg : Arena, 2018. - 305 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-401-60415-2
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher