Geschichte einer Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Bären.

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Rezension

Arthur ist ein Bär. Aber überall, wo Arthur hingeht tätscheln ihm die Leute den Kopf und sagen: „Dein Bärenkostüm steht dir echt gut!“ „Das ist kein Kostüm“, brummt Arthur dann. „Ich BIN ein Bär!“
Nicht zum ersten Mal erlebt Arthur diese Situation. Irgendwann reicht es ihm und er schnappt sich sein Bärenbündel um in den Wald zu ziehen. Als Bären muss er sich in diesem nicht fürchten, sagt er sich – und erschrickt prompt vor einem Bären in einem Jungenkostüm. Die beiden freunden sich an. Arthur zeigt dem Bär wie man Honig ausschleckt. Und der Bär zeigt Arthur, wie man Steine übers Wasser springen lässt. In der Nacht gehen beide zurück in Arthurs Haus, wo sie gemeinsam unter einer Decke vor dem wärmenden Kamin einschlafen.
Zanni Louise und David Mackintosh erzählen die wunderbar verrückte Geschichte einer engen Freundschaft und zeigen auf, dass Freundschaft keine Grenzen kennt. Die Geschichte kommt mit sehr wenig Text aus. Die gezeichneten Bilder unterstützen den Inhalt wunderbar – und reichen oftmals aus, um Kinder die Geschichte selbst erzählen zu lassen.

Eine wunderbare Geschichte um „Freundschaft“ mit sehr jungen Kindern zu thematisieren.

Rezensent: Tanja Bullerkotte

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Personen: Louise, Zanni Mackintosh, David Malich, Anja

Schlagwörter: Freundschaft Identität