Die Schwestern Linno und Anju leben in Südindien. Sie gehen unterschiedliche Wege, um sich selbst zu verwirklichen.

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Rezension

Dieser Debütroman der einer indischen Familie entstammenden und in Amerika aufgewachsenen jungen Autorin, handelt von zwei Schwestern, aber auch vom Leben in Indien, wie es sich für junge Frauen anfühlt, dort aufzuwachsen und trotz besonderer Begabungen und besonderen Fleißes arm zu sein, vielleicht verheiratet zu werden, sowie vom Leben als südindische junge Frau in Amerika, weit weg von vertrauten Menschen. Anju kann als besonders gute Schülerin durch ein Stipendium ein ganzes Jahr in New York zur Schule gehen. Um dieses Stipendium zu bekommen, hat sie sich dazu hinreißen lassen, ihre Schwester zu hintergehen. Sie gibt das außergewöhnliche Zeichentalent ihrer Schwester als ihr eigenes aus. Dieses belastet ihren Aufenthalt in Amerika so sehr, dass sie fast den Boden unter den Füßen verliert. Der Roman lässt eintauchen in das heutige Indien und die Situation von Einwanderern in Amerika.

Eine faszinierend zu lesende, wunderbare Familiengeschichte. Sehr gern empfohlen

Rezensent: Tosca Mieglitz

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Personen: Link, Elke James, Tanis

Schlagwörter: Schwestern Familiengeschichte Südindien