Die 17jährige Romy wurde von dem Sohn des Sheriffs vergewaltigt. Keiner glaubt ihr, selbst ihre beste Freundin nicht.

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Rezension

Blutrote Nägel und knallroter Lippenstift bilden Romys Maske, mit der sie sich in die Öffentlichkeit wagt. Sie wird gemobbt, ihre beste Freundin hat sich mit dem Bruder des Vergewaltigers befreundet und Romy ist für alle Schüler das perfekte Opfer. Tapfer schlägt sie sich durch, schluckt Verletzungen und beginnt eine vorsichtige Freundschaft mit einem Farbigen, der in dem Restaurant arbeitet in dem Romy als Servicekraft ihr Taschengeld verdient. Und dann passiert das Unglück: Romys ehemalige Freundin Penny, die Schulqueen, wird vermisst und nach langer Suche ermordet aufgefunden. Während der langwierigen und schwierigen Aufklärung des Mordes wird auch Romys Schicksal erhellt. Besonders der Sheriff spielt eine unrühmliche Rolle, da er nicht wahrhaben will, dass seine Söhne intensiv in den Fall involviert sind. Der ungewöhnliche Stil offenbart in der einzigartige Mischung aus Spröde und Subtilität die ganze Verletzlichkeit eines jungen Mädchens auf der Schwelle zum Erwachsenwerdens.

Für junge Erwachsene sehr gut und einsetzbar, aber nicht ab 13 J. wie die Verlagsinformation vorschlägt.

Rezensent: Ulrike Müller-Hückstädt

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Personen: Summers, Courtney Levin, Friederike

Schlagwörter: Freundschaft Vergewaltigung Mobbing