"Ja, im Mittelalter hieß man Kunigunde oder Walter und es gab noch keinen Schalter für das Licht" (Liedtext).
Rezension
Anton und Lena besuchen gemeinsam mit ihrem Papa ein Mittelalterfest auf der Ritterburg und haben das Glück, eine ganz persönliche Führung zu bekommen, bei der wir dabei sein dürfen. Der Wassergraben und die Zugbrücke werden uns ebenso vorgestellt wie die Berufe und Essgewohnheiten der Burgbewohner im Mittelalter. Zu jedem Detail gibt es ein typisches Geräusch, das wir wieder erkennen sollen: Die Rüstung klappert, die Fanfaren tröten und der Schmied hämmert. Natürlich darf auch das Schlossgespenst mit rasselnden Ketten nicht fehlen. Die Geschichte ist interessant, aber die Produktion wirkt insgesamt recht billig. Die Geräusche kommen aus der Konserve und die musikalischen Fähigkeiten der Autoren sind hörbar begrenzt. Im Booklet finden wir die Liedtexte und einige Spieletipps.
Preiswertes Ohrenfutter, bei Bedarf empfohlen, aber für Erwachsene auf Dauer nicht ganz leicht zu ertragen. Ab 4 Jahren.Rezensent: Andreas Nöthel
Serie / Reihe: Was hör ich da?
Personen: Bielfeldt, Rainer Senn, Otto
Bielfeldt, Rainer:
Auf der Ritterburg : Hörspiel / Rainer Bielfeldt und Otto Senn. - Hamburg : Der Hörverl., 2009. - 1 CD ; 60 Min. - (Was hör ich da?)
ISBN 978-3-86717-374-2
Geschichte (einschl. Kulturgeschichte), Zeitgeschichte - Signatur: Jg - Hörbücher