Der kleine Mann und sein Hund finden ihr Glück - ein Bilderbuch vom Laut- und Leisesein.

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Rezension

Der kleine Mann schuftet schwer in der Bäckerei, aber sein Meister ist nie zufrieden zu stellen und schimpft ständig. Um nicht traurig zu werden, kauft er sich einen Hund, den er liebevoll umsorgt. Um ein wenig stolz zu sein, meldet er ihn zu einem Hunderennen an. Aber der Hund zittert, hat große Angst und wird ausgerechnet zum Gespött des Meisters. Der kleine Mann denkt sich: Wie bei den Menschen "da gibt es welche, die haben viel Mut und welche, die haben schnell Angst." So kann er stillvergnügt das Schimpfen ertragen, das irgendwann aufhört. Die Bebilderung nimmt dabei besonders die Emotionen der Protagonisten auf. Die warmen Farben, ein sich eher im Hintergrund haltender Text und nicht zu detaillierte Zeichnungen regen zum Betrachten und Schmunzeln an. Wer denkt nicht einmal, dass auch die Schüchternen, die Stillen, die ohne Ellenbogen agieren im Leben ihr Glück erreichen.

Dieses Bilderbuch eignet sich für Kinder ab 4 Jahren, es enthält aber auch leise Töne, die Erwachsene ansprechen.

Rezensent: Ilka Lautner

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Personen: Hensgen, Andrea Rodriguez, Béatrice

Schlagwörter: Freundschaft Angst Haustier