Ein Paket mit einem Pinguinei bringt Herrn Summ nicht nur aus seinem Alltagstrott, sondern auch dazu, für jemand anderen zu sorgen.
Rezension
Herr Summ hat es eilig, er ist auf dem Weg zur Arbeit. Da bringt ihm ein Postbote mitten auf der Straße ein Paket. „Warum mir?“, fragt Herr Summ. „Weil jeder noch für jemand anderen sorgen muss!“ und „Die Verpackung nicht aufmachen“, antwortet der Postbote schon im Wegfahren. Herr Summ will schnell weiter, da hört er eine Stimme aus dem Paket. Erst versucht er den merkwürdigen Anweisungen der Stimme zu folgen, nimmt dann das Paket aber mit ins Büro. Da geht aus Versehen die Verpackung auf. Herr Summ hilft kräftig nach und findet ... ein Ei. Oh nein. Nach drei Tagen schlüpft ein Pinguinbaby und fragt seinen „Papa“, ob hier der Südpol sei? Noch am selben Tag bringt Herr Summ den Kleinen zu seiner Familie. - Die gelbstichigen Bilder sind nah am Text und zeigen einen skurrilen Herrn, dessen merkwürdige Kleidung stark an einen Pinguin erinnert. Erst am Südpol werden die Bilder bläulich und Herr Summ erscheint viel normaler als vorher.
Ich empfehle das Bilderbuch aus dem Hebräischen sehr gerne jeder Bücherei.Rezensent: Stefanie Drüsedau
Personen: Zarchi, Nurit Kolton, Batia Pressler, Mirjam
Auf Wiedersehen am Südpol / Nurit Zarchi. Ill. von Batia Kolton. - 1. Aufl. - Hildesheim : Gerstenberg, 2007. - o.Pag.: überw. Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-8369-5176-0
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher