Der Unfalltod einer Dreizehnjährigen verändert das Leben von zwei Familien total.

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Rezension

An einem regnerischen Novemberabend taucht plötzlich wie „aus dem Nichts" ein Mädchen vor Jacks Auto auf. Er will bremsen. Zu spät. Laura stirbt an der Unfallstelle. Ihr Tod lastet schwer auf Jack, der seinen Dienst als Polizist quittiert und therapeutische Hilfe braucht. Das kann seine Ehe nicht retten. Auch Lisa, Lauras Mutter, nimmt Gesprächshilfe in Anspruch, während ihr Mann Derek sich verhärtet und auf Rache sinnt. Sowohl Jack als auch Lisa sind medial veranlagt und erleben, dass die Tote, die ihnen mehrmals erschienen ist, den Vergeltungsplan Dereks verhindert. Einen breiten Raum nehmen Ereignisse aus Jacks und Lisas Vergangenheit ein, die sie unbewusst als Bürde mitgeschleppt haben, und denen beide sich in den Trauermonaten stellen müssen, um wieder nach vorn schauen zu können. - Nach dem fesselnden Verlauf der sensiblen, in Ich-Form präzise und ausführlich erzählten Geschichte - mal aus Jacks, mal aus Lisas Sicht - fällt der Schluss etwas ab. Spiritistische Einschübe, die allerdings ein tragendes Handlungselement sind, werden manche Leser kritisch sehen.

Unterhaltung, wie viele Frauen sie mögen.

Rezensent: Irmgard Schmidt-Wieck

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Personen: Howeg, Beatrice Diamond, Elizabeth

Schlagwörter: Schicksal Trauer Leid