Vier Abiturientinnen finden eine gemeinsame Wohnung und unternehmen erste Schritte in die Selbsständigkeit.

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Rezension

Nicole, Julia, Kim und Saskia haben gerade ihr Abitur in der Tasche und möchten nun eine Wohngemeinschaft gründen. Sie finden auch schnell eine passende Altbauwohnung mit Gartennutzung, deren Mietvertrag sie ungelesen und ohne Besichtigung unterschreiben. Und das bleibt nicht die einzige naive Tat des Quartetts: für den Umzug bestellen sie Möbelpacker, die sich nur für den Transport zuständig fühlen , als Nicole ihren Haustürschlüssel vergessen hat, versucht sie durch den Schornstein ins Haus zu kommen und weil sie zu klein für die Ausbildung zur Polizistin ist, lässt sie sich Silikon unter die Füße spritzen. - Der Roman strotzt also vor Pannen, die den Vieren zustoßen und ist dabei überzogen in seiner Witzigkeit, realitätsfern und über weite Strecken unglaubwürdig. Die Charaktere sind mit wenigen Ausnahmen ins Extreme überzeichnet und bieten keine Identifikationsmöglichkeit.

Lediglich junge Leserinnen (ab 14 J.), die ohne Tiefgang unterhalten werden wollen, werden sich für diesen Roman eventuell interessieren können.

Rezensent: Gabriele Güterbock-Rottkord

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Personen: Wolff, Steffi von

Schlagwörter: Mädchen Wohngemeinschaft