Ein einfühlsames Bilderbuch über den Tod eines Haustieres, über verwirrende Gefühle und die hilfreiche Kraft von Erinnerungen.

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Rezension

Balou, der Familienhund, stirbt und plötzlich ist für das Mädchen alles anders: „Eine schwarze Wolke setzte sich auf meinen Kopf. Sie war ganz furchtbar schwer. (...) Das war ganz schön unbequem!" "Und dann kam mir auch noch Seife in die Augen, glaube ich, denn ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen." Und das Herz fühlte sich an, als ob ein Tintenfisch es mit seinen Armen erdrücken würde. Sie ist den verwirrenden Gefühlen wie ausgeliefert. „Du vermisst Balou. Es ist normal"- versuchen die Erwachsenen zu helfen. Aber das Mädchen findet nichts davon normal. Erst die Erinnerungen an die gemeinsamen Erlebnisse mit Balou, seine Einzigartigkeit und seine Zuwendung machen den Kopf, die Sicht und das Herz wieder frei. „Jetzt weiß ich es ... Balou wird immer bei mir sein".
Sowohl Bilder als auch Text erzählen diese Geschichte auf sehr einfühlsame Weise und machen das Buch zu einem hilfreichen Begleiter, wenn es darum geht, den Tod eines Haustieres zu verarbeiten und sich den damit verbundenen Gefühlen zu stellen. Dabei ist es humorvoll und tiefgründig zugleich.

Sehr geeignet, um mit Kindern von 3 - 8 Jahren über den Tod eines Haustieres ins Gespräch zu kommen. Für Büchereien, Kitas und Familien empfohlen.

Rezensent: Susanne Betz

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Personen: Acosta, Alicia Galí, Mercé Bachhausen, Ursula

Schlagwörter: Trauer Erinnerungen Gefühle Tod eines Haustieres