Kinderfreundschaft in einer globalisierter Welt.

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Rezension

Der Ich-Erzähler Jan ist traurig. Seine beste Freundin Bea ist mit ihren Eltern für zwei Jahre nach China gezogen.Via Mail und Telefon versuchen sie ihre Freundschaft aufrecht zu erhalten, aber es ist nicht dasselbe. Mit Bea konnte Jan alles teilen: tolle Spiele im verwunschenen Garten, wilde Schlachten schlagen und Probleme besprechen. Die Fußballfreunde Ali und Jo bieten da leider keinen Ersatz, und da wäre eine enge Freundschaft zu einem Mädchen ja auch ausgesprochen peinlich. Aber dann kommt ein neuer Schüler in die Klasse, ausgerechnet von der deutschen Schule in Schanghai, und die Freunschaftskonstellationen werden neu gemischt. Sehr schöne, einfühlsame Geschichte über Kinderfreundschaften zwischen Mädchen und Junge und über die Problematik der geforderten Mobilität von Familien in einer globalisierten Welt.Kleine schwarz-weiß Illustration unterstützen die Geschichte.

Bestens geeignet als Gesprächseinstieg über Freundschaft und Abschied/Umzug.

Rezensent: Karin Steinfeld-Bartelt

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Personen: Beyerlein, Gabriele Hardt, Iris

Schlagwörter: Freundschaft Fremde Umzug Geschlechter