Nach einer Geiselnahme ändert Emma Slade ihr Leben, lernt Yoga und wendet sich dem Buddhismus zu.
Rezension
Emma Slade arbeitet für eine große Investmentbank in Hongkong, als sie auf einer Geschäftsreise nach Jakarta in ihrem Hotelzimmer als Geisel genommen wird. Nach dem traumatischen Erlebnis ändert sich alles für sie. Slade beschließt noch einmal neu anzufangen und beginnt eine Reise zu sich selbst, die sie einmal um die ganze Welt führen wird: von Hong Kong, über England, Griechenland, die USA, Hawaii, Australien, Japan, Indien, Costa Rica und Nepal bis sie schließlich in Bhutan ankommt. Dort gründete sie 2015 die Hilfsorganisation „Opening your heart to Bhutan“, die sich auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung spezialisiert hat. Heute lebt Emma Slade als „Pema Deki“ (dt.: Nonne des weißen Lotus) die Hälfte des Jahres in Südengland, den Rest des Jahres in ihrer neuen Heimat Bhutan. Offen und ehrlich, gepaart mit einer kräftigen Portion britischen Humors erzählt sie vom Spagat zwischen Beruf, Buddhismus und Yoga, sowie auch von ihrem Alltag als alleinerziehende Mutter eines Sohns mit ADHS.
Beeindruckende Lebensgeschichte, trotz der anfänglichen Länge, besonders für alle an Yoga und Buddhismus Interessierten empfohlen.Rezensent: Dagmar Paffenholz
Personen: Slade, Emma Liebl, Elisabeth
Slade, Emma:
Befreit : Von der Bankerin zur buddhistischen Nonne / Emma Slade. Dt. von Elisabeth Liebl. - München : Kösel, 2018. - 319 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-466-37207-2
Einzel- und Familienbiografien sowie Briefe und Tagebücher einzelner Personen aus allen Sachgebieten - Signatur: Bb - Bücher