Ein Tagebuch der ersten Tage der Coronapandemie.
Rezension
Der Theologe Horst Gorski hat zu Beginn der Coronapandemie kurze Tagebucheinträge verfasst, die er in dieser Zeit an Kolleginnen und Kollegen schickte, um mit ihnen auch während der Pandemie in Kontakt zu bleiben. Die Texte sind zwischen März und Juni 2020 entstanden und beginnen stets mit Bibelversen. Auch erzählt Gorski kurze Geschichten aus seinem Leben oder diskutiert aktuelle Geschehnisse und sozialethische Fragen. Thema ist auch die Rolle der Kirche in der Pandemie. Jeder Tagebucheintrag bleibt dabei so kurz, dass er auf eine Doppelseite des kompakten Buchs passt. Auch wenn die Tagebucheinträge „schon" im Sommer 2020 enden, so bleiben sie dennoch ein Zeugnis der ersten „Coronawelle".
Das Buch ist insgesamt sehr kurzweilig. Hat man es durchgelesen, so kann man auch jetzt während der fortschreitenden Pandemie immer mal wieder hineinblättern. Vielleicht dient das Buch dabei als Trost oder Stärkung, oder einfach als etwas Ablenkung.Rezensent: Benjamin Brokmeier
Personen: Gorski, Horst
Gorski, Horst:
Beieinanderbleiben : Tagebuchnotizen in Viruszeiten / Horst Gorski. - Leipzig : Ev. Verl.-Anst., 2021. - 107 S. ; 19 cm
ISBN 978-3-374-06833-3
Einzel- und Familienbiografien sowie Briefe und Tagebücher einzelner Personen aus allen Sachgebieten - Signatur: Bb - Bücher