Das Mädchen Belle und ihr Hase Boo feiern Weihnachten. Aber das Fest bedeutet mehr, als nur selbst beschenkt zu werden.

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Rezension

Belle und Boo sind beste Freunde, so bereiten sie auch gemeinsam ihr Weihnachtsfest vor. Ein Baum wird geschmückt, sie basteln Papierketten und Engelsflügel, sie backen Kuchen und stechen Sterne aus. In der Weihnachtsnacht – die Geschichte stammt aus England - eilt der Weihnachtsmann mit seinem Rentierschlitten durch den Sternenhimmel, und erst am folgenden Morgen werden die Geschenke ausgepackt. Plötzlich erinnert sich der Hase an seine Tiergenossen, die draußen im Schnee frieren, so schmücken die beiden nun auch einen Tannenbaum vor dem Haus mit bunten Leckereien. Diese einfache Geschichte ist mit nostalgischen Illustrationen geschmückt. In ihrer heilen, aufgeräumten Welt, die allerdings den religiösen Anlass ganz ausblendet, begegnet den beiden großäugigen, niedlichen Protagonisten nur Gutes. Aber sie spiegeln aufs Beste die alles verklärende, froh gestimmte Erwartung kleiner Kinder auf das große Fest und fangen den Wunsch nach einer weißen Weihnacht in Freundschaft, Nächstenliebe und in vollkommener Harmonie mit einer unzerstörten Natur auf.

Mit der Darstellung einer Kind-Tierfreundschaft, den anheimelnden Illustrationen und einer sorgfältigen, ästhetisch überzeugenden Gesamtherstellung eignet sich das Bilderbuch in der Vorweihnachtszeit bereits für sehr kleine Betrachter.

Rezensent: Barbara von Korff-Schmising

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Personen: Geis, Maya Sutcliffe, Mandy

Schlagwörter: Tiere Winter Basteln Nächstenliebe