Der Waisenjunge Benjamin Piff gerät durch den Wunsch nach unbegrenzt vielen Wünschen in ein bewegtes Abenteuer.
Rezension
Mit dem Geburtstagswunsch nach unbegrenzten Wünschen befreit sich die Waise Benjamin Piff aus dem armseligen Heimleben. Nichtsahnend löst er damit in den fantastischen, für Wunscherfüllung zuständigen „Wunschwirkwerken“ eine Krise aus, denn für jeden Benjamin-Wunsch muss ein anderes Kind verzichten. Nicht genug: Benjamins in einer Glaskugel geborgener Wunsch wird vom Meister der „Fluchwirkwerke“ gestohlen, um Flüche und Verwünschungen mit der geraubten Wunsch-Energie zu speisen. Wünsche verlören so an Kraft und Menschen Hoffnung. Eine Katastrophe! Nur Ben kann sie abwenden. Er muss die Kugel zurückholen. – Ein gefahrvolles Abenteuer nimmt seinen Lauf. Heftige Gut-Böse-Kämpfe, die an „PC-Ballerspiele“ erinnern, sind dem Happy End vorangestellt. Das originelle Spiel rund ums Wünschen, inszeniert mit Fantasyfiguren, -werkzeug und –vokabular, verspricht – zumindest vordergründig - Spannung.
Als recht spannendes Lesefutter mit originellem Ausgangsmotiv und eher versteckten Denkanstößen breit einsetzbar. Ab 10. J.Rezensent: Heide Germann
Personen: Lethcoe, Jason Baresch, Martin
Lethcoe, Jason:
Benjamin Piff und die Magie der Wünsche / Jason Lethcoe. Ill. vom Autor. Dt. von Martin Baresch. - 1. Aufl. . - Bindlach : Loewe, 2008. - 282 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-7855-6211-6
Signatur: Ju 2/2 - Bücher