Ein spiritueller Weg durch die Trauer.

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Rezension

Gunhild Kleinhoff spricht einfühlsam und wertschätzend Trauernde an und lädt sie auf einen spirituellen Weg durch die Trauer ein. Im ersten Teil des Buches bereitet sie die Trauernden vor, benennt Chancen und Grenzen des Buches, erklärt Trauer in unserem Kulturkreis, und ihre Vorstellung von Spiritualität und spirituellem Trauerweg und stellt die 7 Stationen: "Gesehen", "Berührt", "Geschenkt", "Geliebt", "Gerufen und Genährt", "Geträumt", "Gesegnet" vor. Im zweiten Teil gibt es die Schritt-für-Schritt-Anleitung durch die Stationen: Jede Station ist zeitlich für einen Tag konzipiert, enthält Atem- und Körperübungen, Meditationen, Gebete und Gestaltungselemente. Ein zusätzliches Arbeitsheft soll den Trauernden bei den Aufgaben der Stationen hilfreich sein. Ein spannendes Konzept, dessen Grenze die Autorin zwar benennt, das für mich aber die große Frage aufwirft, ob Trauernde auf diesem Weg wirklich mit allem was an Gefühlen aufgeworfen wird, alleine gelassen werden dürfen.

Geeignet für Trauergruppen und Trauerbegleiter.

Rezensent: Christine Stockstrom

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Personen: Kleinhoff, Gunhild

Schlagwörter: Spiritualität Trauer Lebenshilfe