Lukas wünscht sich einen Hund. Gott erfüllt diesen Wunsch, aber quasi auf Umwegen.

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Rezension

Für die allermeisten Kinder wird es ein Einblick in fremde Welten sein, wenn eine Familie um den Esstisch sitzt, sich die Hände reicht und dann Gott um Hilfe bittet, damit alles gut organisiert werden kann, um einen jungen Hund bei sich aufzunehmen. Vorher hatte Lukas an Gott gezweifelt, weil seine Gebete nicht erhört wurden. Stattdessen nimmt die Familie seiner besten Freundin Lena den Hund ihres allergiegeplagten Onkels auf, hat aber offenbar nicht geprüft, ob auch der Bruder allergisch reagiert ... So bekommt der Welpe am Ende ein neues Zuhause bei Lukas.
Groß gedruckte Sätze sollen Erstlesende selbst entziffern, der Rest der Kapitel ist zum Vorlesen gedacht. Ein kleines „Hunde-Einmaleins" schließt sich an für alle, die Lukas´ Sehnsucht teilen. Kinder erfahren hier, was die Verantwortung für einen Hund bedeutet. Der Gottesbezug jedoch erscheint etwas aufgesetzt und das Thema bekommt leider oft eine belehrende Komponente. Die Illustrationen sind bunt und eher flach.

Möglich für Erstlesende.

Rezensent: Griet Petersen

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Serie / Reihe: Lies mit mir!

Personen: Konstantinou, Silvia Fernández, Daniel

Schlagwörter: Gebet Hund Erstleser