Wolff, Christina
Bildspringer - Der erste Fall der Van-Gogh-Agency
Bücher

Vincent kann in Gemälde springen und erlebt einige Abenteuer.


Rezension

Vincent hat ein besonderes Talent: Er kann in Bilder springen und sich dort dank geheimer Übergänge in der gesamten Bilderwelt eines Malers/einer Malerin bewegen. Als ein Gemälde gestohlen wird, beschließt er, es aufzuspüren. Die erste Überraschung, die er dabei erlebt: Es gibt noch mehr Bildspringer:innen und so befindet er sich direkt in einem Wettstreit mit Holly, die sicher ist, den Fall schneller als er lösen zu können. Das Bild ist schnell gefunden, doch da merkt Vincent, dass einige der Bilder, durch die er spaziert sich verändern, ihrer Lebendigkeit einbüßen. Was oder wer steckt dahinter? Gemeinsam mit seinen neuen Freund:innen begibt er sich auf Spurensuche.
Die Idee des Romans ist spannend und macht Lust, sich mit Kunst zu beschäftigen. Die Geschichte selbst übertreibt leider. Der Grundplot gäbe genug her für eine spannende neue Bücherreihe, doch nimmt er eine Wendung, die unnötig ist und auf mich auch etwas albern wirkte: Bilder haben Seelen, die von Menschen gestohlen werden, um ewig leben zu können.

Der erste Band der Van-Gogh-Agency, der sich flott liest und Interesse an Kunst wecken kann. Ab 10 J.

Rezensent: Wiebke Mandalka


Personen: Wolff, Christina Prechtel, Florentine

Schlagwörter: Abenteuer Kunst

Wolff, Christina:
Bildspringer - Der erste Fall der Van-Gogh-Agency / Christina Wolff. Ill. von Florentine Prechtel. - Zürich : Woow, 2023. - 251 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-96177-121-9

Zugangsnummer: 45197
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher