Der kleine Bär entdeckt zwei für ihn neue Dinge und macht wichtige Erfahrungen.

---

Rezension

Zuerst entdeckt Björn Bär einen Stuhl, später eine Schubkarre. Beides erkundet er im Spiel und zusammen mit anderen, entwickelt sehr eigene Theorien, zieht falsche Schlüsse, macht dabei aber höchst befriedigende Erfahrungen. Kleine Kinder werden sich wohl dem Bärenkind überlegen fühlen, kennen sie doch selber sicherlich Stuhl und Schubkarre. Aber sie werden sich verstanden fühlen. Die zweiteilige Geschichte ist in kurzen Sequenzen voller Witz und Charme erzählt. Kindliche Gedanken werden (sogar dialogisch) auf wunderbare Weise in Worte gefasst. Dem entspricht die Bärchenfigur auf weißem Grund mit dem meist erstaunten Gesichtsausdruck und dem dicken Bauch in roter Spielhose. Fast alle anderen Figuren (vor allem überhebliche Besserwisser) wirken dagegen karikaturistisch-grell.

Ein unbedingt empfehlenswertes Bilderbuch für zwei- bis vierjährige Kinder - in Begleitung durch kluge Erwachsene, die kleine Forscher ermutigen.

Rezensent: Monika Born

---

Personen: Nordqvist, Sven Kutsch, Angelika

Schlagwörter: Umwelt Neugier Entdecken