Botvid, seine Eltern und die 11 Geschwister verleben einen herrlichen Sommer in ihrem windschiefen Haus am See.

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Rezension

Wie jedes Jahr verbringen der neunjährige Ich-Erzähler Botvid, alias Botti, die Eltern, seine 7 Brüder und 4 Schwestern die Sommerferien auf ihrer Insel. Dort wohnen alle in einem ramponierten Holzhaus und freuen sich des Lebens. Abenteuer gibt es genug. Der Weg zum Dorfladen (man kann ihn auf der Landkarte auf den ersten Seiten des unaufgeregten Kinderbuches optisch mitverfolgen) z. B. ist nicht immer mit friedliebenden Kühen gesäumt (drei von ihnen sind auf einer lustigen Illustration im Text zu sehen). Die Höhlenexpedition Bottis und seines Drillingsbruders fällt unter die Kategorie spannendes Ereignis und ihre Bemalung à la Altamira lässt schmunzeln. Dieses Wohlfühlkinderbuch beschreibt ein intaktes Familienleben, abenteuerlustige Mitglieder, unerschütterliche Eltern und eine landschaftliche Idylle im schwedischen Sommer. Der Text gliedert sich in überschaubare Kapitel, eingestreute Zeichnungen und ein reizvoller Schreibstil machen die Lektüre außerdem zu einem riesigen Lesespaß.

Vor allem junge Leser ab der 3. Grundschulklasse, die es geruhsam und ohne gefährliche Action mögen, haben hier ihr Lieblingsbuch gefunden.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Landström, Olof Kutsch, Angelika

Schlagwörter: Schweden Sommerferien Großfamilie