Roman aus dem modernen Nigeria.

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Rezension

Yejide und Akin führen eine moderne Ehe, Polygamie haben sie abgelehnt. Doch der Druck der Großfamilie wächst, als Yejide nicht schwanger wird. Was natürlich nur an ihr liegen kann. So bekommt sie eine Zweitfrau vorgesetzt, die Basis ihres Zusammenlebens mit Akin droht zu zerbrechen. Yejide, eine gebildete, wirtschaftlich erfolgreiche Frau, hat nun keine Wahl, sie muss um jeden Preis ein Kind bekommen. Auf Drängen ihrer Schwiegermutter lässt sie sich auf obskure Mittel und demütigende Behandlungen ein. Aus der Liebesbeziehung zu Akin wird ein verzweifelter Kampf. Spannend geschrieben, mit großartigen Charakteren, erzählt die nigerianische Autorin aus dem Alltag einer afrikanischen Großstadtfamilie. Sie eröffnet damit ein Fenster in eine für uns zunächst fremde Welt. Ein Roman, der die Leser in seinen Bann zieht. Der überraschende, versöhnliche Schluss sei hier nicht verraten!

Für Leser, die gerne über den Tellerrand schauen, Interesse an Afrika und an Familiengeschichten haben. Für größere Büchereien sehr empfohlen!

Rezensent: Regina Riepe

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Personen: Adébáyọ̀, Ayọ̀bámi Hummitzsch, Maria

Schlagwörter: Frau Familie Nigeria Traditionen