Ein 13-jähriges Mädchen erforscht Liebesblitze und lernt dabei ihre Mutter neu kennen.

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Rezension

Jede Woche hisst Terri, die eigentlich Theresa Emmanuelle Rosa heißt, ihre Fahne vor ihrer Zimmertür, damit alle wissen, wo sie gerade wohnt. Ihre Eltern leben getrennt und sie verbringt immer abwechselnd eine Woche bei ihrem Vater oder ihrer Mutter. Während Terris Vater schon eine neue Freundin hat, ist ihre Mutter Paulette noch Single. Doch schon bald entdeckt Terri seltsame Verhaltensweisen bei Paulette, die ihr auch bei ihrer Freundin Nina auffallen. Und weil Nina ihr erzählt, dass sie in ihren Schulkameraden Berki verliebt ist, zieht Terri ihre eigenen Schlüsse: Auch ihre Mutter muss verliebt sein! Bei ihren Nachforschungen findet sie so einiges über Liebesblitze heraus, erkennt aber auch, dass Forscher*innen manchmal ganz genau hinschauen müssen. Denn der vermeintliche Liebhaber Micha entpuppt sich als Frau … In ihrem Jugendbuchdebüt erzählt die Autorin in fröhlichem Ton von einem Mädchen, das mit viel Herzblut und Einfühlungsvermögen die Verliebten in ihrem Umfeld erkundet.

Eine gute Ergänzung für einen Büchertisch zum Thema Diversität. Aber auch ohne Agenda ein sehr unterhaltsames Buch für Mädchen ab 13 Jahren.

Rezensent: Amelie Sareika

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Personen: Werner, Christine

Schlagwörter: Pubertät Liebe Familie