Das fünfzehnjährige Stadtkind Sylvia zieht mit seiner Mutter in eine abgelegene Wildnis ohne Handyempfang.

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Rezension

Weil ihre Mutter eine Auszeit braucht, kommt sie gemeinsam mit ihrer Tochter aus der Stadt Newcastle in die wilde Natur Northumberlands. Wie zu erwarten findet die Teenagerin es dort schrecklich, zumal noch nicht einmal ihr Handy zuverlässig funktioniert.
Doch dann lässt sie sich auf die Gegend immer mehr ein, lernt die Menschen kennen, die dort leben, hört die Musik des Waldes und wird schließlich selbst eine Knochenflöterin. Dabei hilft ihr der Junge Gabriel, dem sie sich seltsam vertraut fühlt. Gemeinsam mit ihm lernt sie die Schönheit der Natur des Waldes, der Welt kennen und lieben. In der Musik verbindet sie sich mit der Natur und taucht ein in die Vergangenheit der Menschheit, die immer mehr die ihre wird. Sylvia wird anders aus dem Wald herauskommen, als die hineinging.
Dem Autor David Almond gelingt es sehr gut, die wunderschöne, raue Landschaft Northumberlands zu beschreiben. Das Buch schlägt leise Töne an und nimmt seine Leser*innen mit in eine Auszeit vom Alltag.

Für Bibliotheken mit Publikum im Teenageralter zur Anschaffung zu empfehlen.

Rezensent: Caroline Peter

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Personen: Almond, David Ernst, Akexandra

Schlagwörter: Freundschaft Fantasy Selbstfindung Natur